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Gelassen durch die Wechseljahre: Wie basische Ernährung dir hilft

Teil 8 der Serie: Stress abbauen, den Körper entlasten und wieder in Balance kommen


glückliche Frau in den 50ern auf einer Wiese - gelassen durch die Wechseljahre

Inhalt:


 

Die Wechseljahre: Keine Strafe, sondern ein Weckruf


Du glaubst, Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Schlafstörungen sind einfach das unausweichliche Schicksal jeder Frau über 40? Dann lass dir sagen: Das stimmt nicht. Die Wechseljahre sind keine Strafe der Natur – sie sind das Ergebnis deines Lebensstils.


Die gute Nachricht? Du kannst etwas dagegen tun.


In anderen Kulturen haben Frauen oft nicht mal annähernd die Beschwerden, die bei uns fast schon als „normal“ gelten.


Warum? Weil sie weder ihren Körper mit Übersäuerung quälen noch künstliche Hormone einwerfen, um die Symptome zu betäuben.


Sie haben verstanden: Wechseljahre sind keine Krankheit – sie sind eine Chance, deinem Körper endlich das zu geben, was er wirklich braucht.


Wie wäre es, die Wechseljahre als Einladung zu sehen?


Zurück zur Balance.


Zurück zu dir.


Mit basischer Ernährung kannst du viele der „Nebenwirkungen“ einfach ausschalten.


Schluss mit dem Hormonchaos, den Schlafstörungen und der „quadratischen Mamsell“, die eine Freundin mal so treffend beschrieben hat.


Übersäuerung: Was wirklich hinter deinen Beschwerden steckt


Schon Hildegard von Bingen wusste: „Die Frau hat die Menstruation, die sie benötigt.“ Während der fruchtbaren Jahre ist die Periode wie eine monatliche „Schönheitsversicherung“ – sie hilft, überschüssige Säuren und Schadstoffe auszuscheiden.


Doch was Hildegard auch betonte: Je stärker der Körper übersäuert ist, desto schmerzhafter und intensiver sind die Symptome.


Übersäuerung verstärkt nicht nur die Beschwerden während der Menstruation, sondern macht sich in den Wechseljahren umso deutlicher bemerkbar.


Doch mit den Wechseljahren entfällt diese Möglichkeit der Reinigung.


Was passiert? Säuren und Gifte bleiben im Körper zurück und führen zu Symptomen wie:


  • Hitzewallungen und Schwitzen:  Dein Körper versucht, Säuren über die Haut loszuwerden.

  • Schlafstörungen: Übersäuerung stresst dein Nervensystem und verhindert, dass du zur Ruhe kommst.

  • Gewichtszunahme: Säuren werden neutralisiert und hartnäckig in Fettzellen eingelagert. Das Ergebnis? Die berüchtigte „quadratische Mamsell“.

  • Osteoporose: Dein Körper zapft Mineralstoffe aus den Knochen, um überschüssige Säuren zu binden.

  • Hautalterung: Übersäuerung zerstört das Bindegewebe und fördert Faltenbildung.

  • Ödeme: Überschüssige Säuren werden im Gewebe „geparkt“ und sorgen für Wassereinlagerungen.

  • Venenprobleme: Übersäuerung schwächt die Gefäßwände, was zu Krampfadern und schweren Beinen führt.

  • Depressionen: Ein dauerhaft übersäuerter Körper kann das Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen und die Stimmung negativ beeinflussen.

  • Haarausfall: Der Säureüberschuss schwächt Haarwurzeln, was zu verstärktem Haarausfall führen kann.

  • Arteriosklerose: Säuren greifen die Gefäße an und fördern Ablagerungen in den Arterien.

  • Rheuma und Gicht:  Übersäuerung entzündet Gelenke und lagert Harnsäurekristalle ab.


Hildegard von Bingen hatte recht: Säuren, die nicht ausgeschieden werden, „lagern sich ein“ und machen uns wortwörtlich sauer – körperlich und emotional.


Diese Symptome sind kein unausweichlicher Teil des Alterns. Sie sind Signale deines Körpers, dass er nach Balance sucht.


Gelassen durch die Wechseljahre: Wie basische Ernährung deinen Körper unterstützt


Eine basische Ernährung ist der Schlüssel, um gelassen durch die Wechseljahre zu kommen. Sie beruhigt das Hormonchaos, stärkt deinen Körper und mindert typische Beschwerden wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen – und das ganz natürlich. Hier ist, wie sie wirkt:

  1. Hormonchaos beruhigen:

    Basische Lebensmittel wie Gemüse, Kräuter, Kartoffeln und Mandeln helfen deinem Körper, überschüssige Säuren abzubauen. Dadurch wird die hormonelle Umstellung sanfter.

  2. Knochen und Bindegewebe stärken:

    Mineralstoffe aus grünem Blattgemüse und Nüssen fördern die Regeneration von Knochen und Bindegewebe – wichtige Bausteine, um Osteoporose vorzubeugen.

  3. Schlacken vermeiden:

    Mit einer basischen Ernährung hilfst du deinem Stoffwechsel, Säuren effizient auszuscheiden, bevor sie in Fett und Wasser gebunden werden.

  4. Besser schlafen:

    Basische Lebensmittel wie Gurken, Spinat und Avocados unterstützen dein Nervensystem und fördern eine erholsame Nachtruhe.


Bewegung: Dein natürlicher Säure-Regulator


Bewegung ist eine der effektivsten Möglichkeiten, Säuren abzubauen und deinen Körper zu entlasten. Aber nicht jede Art von Bewegung hilft.

  • Sanfte Bewegung:  Yoga, Spaziergänge oder Schwimmen regen den Stoffwechsel an, ohne zusätzliche Säuren zu produzieren.

  • Moderater Sport:  Nordic Walking, Pilates oder leichtes Krafttraining stärken deinen Körper, ohne ihn zu überfordern.

  • Entspannung: Atemübungen und Stretching bauen Stress ab – ein wesentlicher Faktor, um deinen Säure-Basen-Haushalt zu stabilisieren.

Praktische Tipps für deinen Alltag

  1. Basische Rezepte, die schmecken:

    Wie wäre es mit einer Quinoa-Gemüse-Bowl, gebackenen Süßkartoffeln mit Kräuterquark oder einer basischen Zucchini-Spinat-Suppe? Diese Gerichte sättigen und unterstützen deinen Körper.

  2. Kräutertees gegen Hitzewallungen:

    Salbei und Frauenmantel sind deine natürlichen Helfer, um überschüssige Hitze zu regulieren.

  3. Basische Bäder:

    Ein basisches Vollbad zieht Säuren über die Haut heraus – perfekt für eine kleine Wellness-Auszeit.

  4. Routinen schaffen:

    Integriere tägliche Bewegung und basische Mahlzeiten in deinen Alltag, um nachhaltig Beschwerden zu lindern.

Von der „alten Hexe“ zur „weisen Frau“: Was wir verloren haben


Früher wurden Frauen in den Wechseljahren als weise und respektiert angesehen. Sie waren die „weisen Frauen“, die Hüterinnen des Wissens, die mit Lebenserfahrung und Klugheit die Gemeinschaft bereicherten.


Heute?


Wechseljahre werden oft als Ende der Jugend und Beginn des Verfalls dargestellt.


Doch das ist ein kulturelles Missverständnis. Andere Kulturen zeigen uns, dass diese Lebensphase eine Zeit der Stärke, der Klarheit und der Neuorientierung sein kann.


Frauen, die auf ihren Körper hören und ihn respektieren, erleben diese Zeit nicht als Verlust, sondern als Gewinn.


Fazit: Deine Wechseljahre, deine Entscheidung


Die Wechseljahre sind kein unausweichliches Schicksal. Sie sind deine Chance, bewusster mit deinem Körper umzugehen.

Mit basischer Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einer neuen Sichtweise kannst du diese Zeit gelassen und gestärkt erleben – ohne Hormonchaos, Schlafstörungen oder „quadratische Mamsell“.


Fang heute an, deinem Körper das zu geben, was er wirklich braucht. Du wirst überrascht sein, wie viel sich ändern kann. Den Beginn der Serie findest du hier. Einmal Komplett-Detox findest du hier.



 

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