Haut entgiften mit Hausmitteln: So bringst du deine Haut wieder in Balance
- Claudia
- 28. Jan.
- 4 Min. Lesezeit
„Warum sieht meine Haut so gestresst aus?“
Dieser Artikel ist der 5. Teil einer Reihe, in der ich dir zeige, wie du Stress abbauen, deinen Körper entlasten und deine Energie zurückgewinnen kannst. Heute geht es um die Haut – dein größtes Ausscheidungsorgan. Warum sie unter Stress und Übersäuerung leidet und wie du mit basischer Körperpflege und einfachen Tipps für Haut entgiften mit Hausmitteln echte Veränderungen bewirken kannst..

Inhalt:
Warum Stress, Übersäuerung und Umweltgifte deine Haut belasten
Deine Haut ist das größte Entgiftungsorgan deines Körpers. Wenn deine Leber und Nieren überfordert sind, springt die Haut ein, um überschüssige Säuren, Schadstoffe und Gifte auszuscheiden. Doch unser moderner Lebensstil setzt sie zusätzlich unter Druck:
Die Hauptursachen für überlastete Haut:
Stress und Übersäuerung: Stresshormone wie Cortisol fördern Entzündungen und kurbeln die Säureproduktion an. Das belastet die Haut und führt zu Unreinheiten und Reizungen.
Umweltgifte: Stadtluft voller Feinstaub, chemische Reinigungsmittel im Büro oder synthetische Duftstoffe zu Hause – all das dringt in die Haut ein und stört ihre natürliche Schutzfunktion.
Verarbeitete Lebensmittel: Zucker, Weißmehlprodukte und Fertiggerichte übersäuern den Körper und rauben ihm wichtige Mineralstoffe, die die Haut zur Regeneration benötigt.
Chemische Pflegeprodukte: Viele herkömmliche Cremes und Reinigungsmittel enthalten irritierende Stoffe, die deine Haut mehr belasten, als sie zu pflegen.
Die Vorteile basischer Körperpflege
Basische Anwendungen haben weitreichende Vorteile – für deine Haut, deinen Körper und dein Wohlbefinden. Sie wirken nicht nur äußerlich, sondern helfen deinem ganzen Organismus, sich zu regenerieren und zu entspannen:
Für deinen Körper:
Entsäuerung des Körpers: Unterstützt die Ausscheidung von Säuren und bringt deinen Körper zurück in Balance.
Entlastung und Unterstützung der primären Entsäuerungs- und Entgiftungsorgane: Basische Pflege hilft Nieren und Leber, die Säurelast zu reduzieren und den Körper zu entgiften.
Verbesserte Regeneration und Entspannung: Fördert die Tiefenentspannung und hilft dir, dich mental und körperlich schneller zu erholen.
Für deine Haut:
Selbstfettung der Haut: Basische Pflege fördert die natürliche Regeneration deiner Haut, sodass sie sich geschmeidig und weich anfühlt – ganz ohne zusätzliche Cremes.
Tiefenreinigung: Entfernt überschüssige Säuren, Schadstoffe und abgestorbene Hautzellen, was deine Haut frischer und gesünder wirken lässt.
Anti-Aging-Effekt: Unterstützt die Zellregeneration und kann vorzeitiger Hautalterung entgegenwirken.
Angenehmer Körpergeruch: Durch die Entlastung der Haut riecht dein Körper frischer und weniger „sauer“.
Für spezifische Probleme:
Hilft bei geschwollenen Füßen und Muskelkater/-schmerzen: Basische Anwendungen fördern die Durchblutung und lindern Verspannungen oder Schwellungen nach einem langen Tag.
Beugt Fußpilz vor: Die basische Umgebung schafft ein ungünstiges Milieu für Pilze und stärkt die Hautbarriere.
Dann fühlst du dich auch endlich nicht mehr leer. Manchmal kann es so einfach sein.
5 Hausmittel für basische Körperpflege
1. Basische Bäder – Detox für die Haut
Ein basisches Vollbad hilft der Haut, überschüssige Säuren auszuscheiden. Gib 3 Esslöffel Natron in eine volle Badewanne und bleib mindestens 30 Minuten darin. Je länger, desto besser! Währenddessen bürsten!
Tipp für viel Beschäftigte: Keine Zeit für ein Vollbad? Ein Fußbad mit basischem Wasser ist genauso wirksam und passt sogar in deinen Büroalltag.
2. Honig-Basen-Peeling – sanfte Reinigung mit Tiefenwirkung
Mische 1 Esslöffel Honig mit basischem Salz oder Natron und massiere es in kreisenden Bewegungen auf deine Haut. Besonders effektiv vor der Sauna oder dem Dampfbad – die Wärme öffnet die Poren und verstärkt den Reinigungseffekt.
3. Körperbürsten – deine tägliche Detox-Routine
Trockene Hautbürstungen regen die Durchblutung an, entfernen abgestorbene Hautschüppchen und unterstützen die Lymphe.
So geht’s: Bürste immer in Richtung der natürlichen Ausscheidungswege (Fingerspitzen, Zehen, Achselhöhlen, Leisten).
Fürs Gesicht: Bürste Nase, Stirn und die Augenumgebung mit einer sanften Bürste in einer liegenden 8 – das belebt und entspannt zugleich.
4. Basische Strümpfe – Detox im Schlaf
Tauche Baumwollstrümpfe in basisches Wasser, wringe sie aus und zieh sie über Nacht an. Während du schläfst, unterstützt diese Anwendung deinen Körper dabei, Säuren über die Haut auszuscheiden.
Extra-Tipp: Basische Strümpfe sind nicht nur zeitsparend, sondern auch ein ausgezeichnetes Verhütungsmittel – sexy ist anders. 😉 Aber effektiv und zeitschonend, vor allem, wenn dein Alltag hektisch ist!
5. Kräutertees – Entgiftung von innen
Pflanzliche Helfer wie Brennnessel, Löwenzahn oder Schachtelhalm fördern die Entgiftung und helfen deinem Körper, Mineralstoffe zurückzugewinnen.
So startest du: Fange mit 1–2 Tassen täglich an und erhöhe langsam die Menge auf 1 bis 2 Liter, um deinen Körper nicht zu überfordern.
Haut entgiften mit Hausmitteln: Warum Ernährung und Lebensstil entscheidend sind
Diese Hausmittel wirken schnell, aber sie sind keine Dauerlösung, wenn du deine Ernährung nicht anpasst. 80 % deiner Nahrung sollte basisch sein, damit dein Körper dauerhaft in Balance bleibt.
Frisches Gemüse und Obst: Sie helfen deinem Körper, Säuren zu neutralisieren und sich zu regenerieren.
Vermeide Zucker und Weißmehl: Diese Nahrungsmittel übersäuern deinen Körper und belasten deine Haut.
Wasser trinken: Unterstütze die Entgiftung, indem du 2–3 Liter stilles Wasser am Tag trinkst.
Und Was jetzt? Sport: Fluch oder Segen für deinen Säure-Basen-Haushalt
Basische Pflege entlastet deine Haut, aber was ist mit Sport? Zu wenig Bewegung belastet deinen Körper – aber auch zu intensives Training kann dich übersäuern. Im nächsten Artikel erfährst du, wie du mit regenerierendem Training und basischen Anwendungen das Beste für deinen Körper herausholst.
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